Tag:
Deutschland
Mehr zu O-DSMT, einem Opioid mit vielen versteckten Stärken
von Authentic LSD
geschrieben von Authentic LSD
O-DSMT, oder Desmetramadol / O-Desmethyltramadol, ist nicht nur ein Opioid. Sondern ein legal in Deutschland erhältlicher aktiver Metabolit von Tramadol, einem sehr bekannten und verschreibungspflichtigen Opioid. Damit ist O-DSMT sehr gut erforscht und die perfekte, legale Alternative zu anderen Opiaten (ferner nicht zum Konsum gekauft!). Hier erfahrt ihr mehr zu Wirkung, Nebenwirkung und Pharmakologie.
- Herkunft und chemische Zusammensetzung
- Pharmakologie
- Wirkspektrum
- Konsumformen und Dosis
- Vor- und Nachteile
- Nebenwirkungen/Toleranz/Mischkonsum
Authentic LSD bietet Informationen auch zum Konsum an, selbst dann, wenn Produkte strikt nicht zum Konsum geeignet sind. Um mögliche Schäden eines missbräuchlichen Konsums vorzubeugen, gibt es diesen Leitpfaden, um Risiken und Nebenwirkungen zu minimieren, aber auch vor Gefahren zu warnen. O-DSMT darf nach §2 AMG nicht zum Konsum verkauft werden. Wir empfehlen und fordern vertraglich von jedem Kunden, dass sie sich an diese Regel halten. Dafür holt sich Authentic LSD bei Käufern von O-DSMT zusätzlich eine elektronische Unterschrift zur Einwilligungserklärung.
Herkunft O-DSMT & chemische Zusammensetzung
Über O-DSMT gibt es keine uns bekannten Studien oder Informationen, wo es zum ersten Mal synthetisiert wurde. Erst mit 2010 tauchte es das erste Mal auf dem RC-Markt auf und damit in Kontakt mit Menschen. Daher ist O-DSMT selbst noch unerforscht, da es aber ein aktiver Metabolit von Tramadol ist, sollten bisherige Erkenntnisse über Tramadol auch auf O-DSMT zutreffen.
O-Desmethyltramadol ist atypisch, da es in einem Racemat (Kombination) seiner Stereoisomere vorkommt. Stereoisomere sind zwei Moleküle, die die gleiche chemische Struktur haben, aber dreidimensionale Spiegelbilder voneinander sind. Tramadol wird als Racemat seiner beiden Isomere hergestellt, weil sich die Kombination als wirksamer erwiesen hat. Dreht man die Richtung der R2- und R1-Bindungen um, erhält man die R- und S-Enantiomere von O-Desmethyltramadol. O-DMST ist nahezu identisch mit Tramadol und ist nach dem Fehlen der Methylgruppe der R3-Methoxysubstitution von Tramadol benannt.
(+/-)O-Desmethyltramadol, oder 3-(2-((Dimethylamino)methyl)-1-hydroxycyclohexyl)phenol, O-Desmethyltramadol ist lose mit Codein verwandt, gehört aber nicht zu den morphinischen Opiaten. Stattdessen enthält es zwei Ringe, darunter einen Cyclohexanring, der an einen Phenylring an R1 gebunden ist. Dieser Phenylring ist an R3 mit einer Hydroxygruppe (OH-) substituiert. Eine weitere Hydroxygruppe befindet sich an der gleichen Stelle, an der der Cyclohexanring an den Phenylring gebunden ist, R1. O-DMST weist an seinem Cyclohexanring eine dritte Substitution an R2 auf. Hier ist der Ring an eine Dimethylamingruppe gebunden, die über eine Methylenbrücke verbunden ist.
Wie O-DSMT wirkt
O-DSMT ist ein wesentlich stärkerer μ-Opioid-Agonist als Tramadol. Außerdem ist es im Gegensatz zu Tramadol ein hochaffiner Ligand der δ- und κ-Opioidrezeptoren.
Die beiden Enantiomere von O-DSMT weisen recht unterschiedliche pharmakologische Profile auf; sowohl (+)- als auch (-)-O-DSMT sind als Serotonin-Wiederaufnahmehemmer inaktiv, aber (-)-O-DSMT behält seine Aktivität als Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer bei, und so trägt die Mischung aus der Ausgangsverbindung und den Metaboliten wesentlich zum komplexen pharmakologischen Profil von Tramadol bei. Während die multiplen Rezeptorziele bei der Behandlung von Schmerzen (insbesondere bei komplexen Schmerzsyndromen wie neuropathischen Schmerzen) von Vorteil sein können, erhöht sich dadurch im Vergleich zu anderen Opioiden das Potenzial für Arzneimittelwechselwirkungen, und es kann auch zu Nebenwirkungen beitragen.
Opioide entfalten ihre Wirkung, indem sie an den μ-Opioidrezeptor binden und diesen aktivieren. Dies geschieht, weil Opioide strukturell die körpereigenen Endorphine nachahmen, die natürlich im Körper vorkommen und ebenfalls auf den μ-Opioidrezeptor wirken. Die Art und Weise, in der Opioide diese natürlichen Endorphine strukturell nachahmen, führt zu ihrer euphorisierenden, schmerzlindernden und angstlösenden Wirkung. Denn Endorphine sind für die Schmerzlinderung, Schläfrigkeit und das Gefühl der Freude verantwortlich. Sie können als Reaktion auf Schmerzen, anstrengende Übungen, einen Orgasmus oder allgemeine Erregung freigesetzt werden.
Wirkungsspektrum
Im Vergleich zu Tramadol wird O-DSMT als weniger stimulierend beschrieben und fühlt sich deutlich näher an einem traditionellen Opiate an. Als der Metabolit, der hauptsächlich für die analgetische Wirkung von Tramadol verantwortlich ist, ist O-DSMT gewichtsmäßig deutlich potenter als die Ausgangssubstanz.
Das allgemeine Gefühl von O-DSMT kann als intensive Euphorie, Entspannung, Angstunterdrückung und Schmerzlinderung beschrieben werden. Die folgende Liste dient als Übersicht der, meist erwünschten Wirkungsweise von O-DSMT. Da sie aus Nutzererfahrungen gesammelt entstanden ist, kann nicht für Vollständigkeit garantiert werden.
- Körperliche Euphorie – Die körperliche Euphorie dieser speziellen Substanz kann im Vergleich zu Morphin oder Diacetylmorphin (Heroin) als weniger intensiv angesehen werden. Das Gefühl selbst kann als extremes Gefühl von intensivem körperlichen Wohlbefinden, Wärme, Liebe und Glückseligkeit beschrieben werden.
- Kognitive Euphorie – Die kognitive Euphorie dieser speziellen Substanz kann im Vergleich zu der von Morphin oder Diacetylmorphin (Heroin) als weniger intensiv angesehen werden. Das Gefühl selbst kann als starkes und überwältigendes Gefühl von emotionaler Glückseligkeit, Zufriedenheit und Glück beschrieben werden.
- Schmerzlinderung
- Beruhigung
- Unterdrückung des Appetits
- Unterdrückung des Orgasmus
- Unterdrückung von Ängsten
- Potenzierung von Träumen
Konsumformen und Dosis
O-DSMT wird bei Authentic LSD als Pille und Powder angeboten. Daher konzentrieren wir uns auf die zwei üblichen Formen der Verabreichung, oraler und nasaler Form. Beim Konsum sollte immer darauf geachtet werden, sich erst hochzuarbeiten und sein eigenes Körpergewicht, mögliche Toleranzen, den Stoffwechsel und die eigene Empfindsamkeit mit einzubrechnen
Oral:
- Erste (spürbare) Wirkung: 5mg
- Leichte Wirkung: 10 bis 25mg
- Mittlere Wirkung: 25 bis 50mg
- Starke Wirkung: 50 bis 100mg
- Sehr starke Wirkung: 100mg+
Unter der Zunge absorbiert:
- Erste (spürbare) Wirkung: 5mg
- Leichte Wirkung: 10 bis 25mg
- Mittlere Wirkung: 25 bis 50mg
- Starke Wirkung: 50 bis 80mg
- Sehr starke Wirkung: 80mg+
Wirkdauer O-DSMT
Oral und Sublingual haben als Konsumform ähnlich lange Wirkzeiten, wobei Sublingual generell etwas schneller wirkt, aber sonst kaum Unterschiede aufweist, weshalb folgende Liste in etwa beide Konsumformen widerspiegelt.
- Insgesamt: 5 bis 10 Stunden
- Erster Wirkeintritt: 20 bis 40 Minuten / bis 2 Stunden*
- Höhepunkt („Peak“): 2 bis 5 Stunden
- Runterkommen: 2 bis 4 Stunden
- Nachwirkungen: 1 bis 3 Stunden
*Es gibt Berichte, dass O-DSMT auch über längeren Zeitraum seine Wirkung entfaltet. Es ist geraten, nicht nachzulegen, sondern zu warten und ggf. einen anderen Tag von vorne starten, wenn die Wirkung nicht schnell oder stark genug eintritt.
Vor- und Nachteile von O-DSMT gegenüber anderen RC-Opiaten
Nebenwirkung/Toleranz/Mischkonsum
Wie jedes Medikament hat auch O-DSMT Nebenwirkungen.
Wer sich ausführlicher Informieren will, auch zu den anderen Eigenschaften, findet hier eine Quellenliste.
- Übelkeit & Erbrechen
- Kater am nächsten Tag – mit Kopfschmerzen und schlechter Laune, ähnlich dem Alkohol Kater.
- Übelkeit & Magenprobleme – Besonders bei hoher Dosis/Nachlegen oder regelmäßigem Konsum.
- Atemdepression — Bei niedrigen bis mäßigen Dosen führt diese Wirkung zu dem Gefühl, dass der Atem leicht bis mäßig verlangsamt ist, verursacht aber keine merkliche Beeinträchtigung. Bei hohen Dosen und Überdosierungen kann die opioidinduzierte Atemdepression zu Kurzatmigkeit, abnormalen Atemmustern, Halbbewusstheit oder Bewusstlosigkeit führen. Schwere Überdosierungen können ohne sofortige ärztliche Hilfe zu einem Koma oder zum Tod führen.
- Verstopfung
- Juckreiz & Hitzewallungen wegen der gesteigerten Histaminausschüttung (Antihistamine können helfen!)
- Senkung der Krampfschwelle (Epileptiker aufgepasst!)
- Schwindel & motorische Probleme
- Sehr unangenehme Entzugssymptome bei längerem Konsum
Jedes Opioid birgt eine Gefahr der Abhängigkeit, auch wenn O-DSMT als weniger abhängig machend gilt. Wer ein Opioid regelmäßig und hochdosiert einnimmt, entwickelt zwangsläufig eine Abhängigkeit. Zu empfehlen ist eine Pause zwischen jedem Konsum von zwei Wochen.
Eine Toleranz entwickelt sich bei O-DSMT nach der ersten Einnahme. Alle Opioide entwickeln untereinander eine Kreuztoleranz. Es dauert ein bis zwei Wochen, bis die Toleranz wieder ein Nulllevel erreicht hat, ferner nicht neu konsumiert wurde.
Mischkonsum
Auf Mischkonsum sollte generell verzichtet werden. Gerade bei psychoaktiven Stoffen ist es häufig so, dass sie für sich allein genommen keine starken Nebenwirkungen verursachen, in Kombination mit anderen Stoffen aber potenziell gefährlich bis tödlich sind.
Mischkonsum O-DSMT und Wechselwirkung
[spoiler title=Liste anzeigen” style=’default’ collapse_link=’true’]
Alkohol – Beide Substanzen verstärken die durch die jeweils andere verursachte Ataxie und Sedierung und können bei hohen Dosen zu unerwartetem Bewusstseinsverlust führen. Bringen Sie die betroffenen Patienten in die stabile Seitenlage, um eine Aspiration von Erbrochenem bei Überdosierung zu verhindern. Gedächtnislücken sind wahrscheinlich
Amphetamine und andere Upper – Stimulanzien erhöhen die Atemfrequenz, was eine höhere Opiatdosis ermöglicht, als sie sonst verwendet werden würde. Wenn das Stimulans zuerst nachlässt, kann das Opiat den Konsumenten überwältigen und einen Atemstillstand verursachen.
Benzodiazepine – Die zentralnervöse und/oder atemdepressive Wirkung kann additiv oder synergistisch vorhanden sein. Die beiden Substanzen potenzieren sich gegenseitig stark und unvorhersehbar, was sehr schnell zu Bewusstlosigkeit führt. Während der Bewusstlosigkeit besteht die Gefahr des Aspirierens von Erbrochenem, wenn man sich nicht in die stabile Seitenlage begibt, was zu Blackouts und Gedächtnisverlust führen kann.
DXM – gilt im Allgemeinen als toxisch. ZNS-Depression, Atembeschwerden, Herzprobleme und Lebertoxizität wurden beobachtet. Außerdem sinkt bei der Einnahme von DXM die Toleranz gegenüber Opiaten leicht, was zu zusätzlichen Synergieeffekten führt.
GHB/GBL – Die beiden Substanzen potenzieren sich gegenseitig stark und unvorhersehbar, was sehr schnell zu Bewusstlosigkeit führt. Während der Bewusstlosigkeit besteht die Gefahr der Aspiration von Erbrochenem, wenn man sich nicht in die stabile Seitenlage begibt.
Ketamin – Bei beiden Substanzen besteht die Gefahr des Erbrechens und der Bewusstlosigkeit. Wenn der Konsument unter dem Einfluss von Ketamin bewusstlos wird, besteht ein hohes Risiko des Erbrechens, wenn er nicht in die stabile Seitenlage gebracht wird.
MAOIs – Die gleichzeitige Verabreichung von Monoaminoxidase-Hemmern (MAOIs) mit bestimmten Opioiden wurde mit seltenen Berichten über schwerwiegende unerwünschte Reaktionen in Verbindung gebracht. Es scheint zwei Arten von Wechselwirkungen zu geben, eine erregende und eine depressive. Zu den Symptomen der erregenden Reaktion können Unruhe, Kopfschmerzen, Diaphorese, Hyperpyrexie, Flush, Schüttelfrost, Myoklonus, Rigidität, Tremor, Diarrhöe, Hypertonie, Tachykardie, Krampfanfälle und Koma gehören. In einigen Fällen ist der Tod eingetreten.
MXE – MXE kann die Wirkung von Opioiden verstärken, erhöht aber auch das Risiko einer Atemdepression und Organtoxizität.
Lachgas – Beide Substanzen verstärken die durch die jeweils andere verursachte Ataxie und Sedierung und können bei hohen Dosen zu einem unerwarteten Bewusstseinsverlust führen. Während der Bewusstlosigkeit besteht die Gefahr der Aspiration von Erbrochenem, wenn man sich nicht in die stabile Seitenlage begibt. Gedächtnislücken sind häufig.
PCP – PCP kann die Opioid-Toleranz verringern und das Risiko einer Überdosierung erhöhen.
Tramadol – Erhöhtes Risiko von Krampfanfällen. Tramadol selbst ist dafür bekannt, dass es Krampfanfälle auslöst, und kann in Verbindung mit anderen Opioiden additive Wirkungen auf die Krampfanfallschwelle haben. Zentralnervensystem- und/oder atemdepressive Wirkungen können additiv oder synergistisch vorhanden sein.
Grapefruit – Grapefruit ist zwar nicht psychoaktiv, kann aber den Metabolismus bestimmter Opioide beeinflussen. Tramadol, Oxycodon und Fentanyl werden alle hauptsächlich durch das Enzym CYP3A4 metabolisiert, das durch Grapefruitsaft stark gehemmt wird. Dies kann dazu führen, dass es länger dauert, bis das Medikament aus dem Körper ausgeschieden wird. Auch Methadon kann davon betroffen sein. Codein und Hydrocodon werden durch CYP2D6 metabolisiert. Menschen, die Medikamente einnehmen, die CYP2D6 hemmen, oder denen das Enzym aufgrund einer genetischen Mutation fehlt, sprechen nicht auf Codein an, da es nicht in sein aktives Produkt, das Morphin, umgewandelt werden kann.
[/spoiler]
Authentic LSD plant, das Phenyltropan Troparil, auch bekannt als Nocaine oder einfach als klassicher Kokain-Ersatz betitelt, ins Sortiment aufzunehmen. Doch dazu müssen vorher einige Hürden überwunden werden, denn es gibt einige Probleme, die gelöst werden müssen. Außerdem könnt ihr hier Informationen zu Troparil gebündet erfahren, die später relevant werden können.
Fangen wir aber vorher mit den Basics, den chemischen Daten an. Troparil ist ein Phenyltropan ((–)-2β-Carbomethoxy-3β-phenyltropane), welches bereits 1970 erstmalig synthetisiert wurde. Damals war man auf der Suche nach einem Ersatzstoff (Substitutionsmitteln) für Kokainsüchtige. Doch bis auf wenige Tierversuche, kam es nur zur Anwendung beim Menschen. Erst seit geraumer Zeit gibt es Troparil als Research Chemical auf dem Markt.
Troparils Summenformel lautet C16H21NO2 und besitzt eine molekulare Masse von 259,343 g/mol. Die Synthetisierung ist nicht einfach und meist nicht lohnenswert, weshalb es nur wenige, glaubhafte Hersteller aus Übersee gibt. Und hier docken wir gleich am ersten Problem an …
Keine Hersteller in der EU
Authentic LSD ist bis dato nicht bekannt, dass ein seriöses Labor Troparil synthetisiert und zum Verkauf anbietet für den Großhandel. Da Authentic LSD aktuell nicht das Risiko eingehen kann, aus Übersee zu importieren und wir nicht die Mittel haben, die Reinheit der Produkte zu testen, müssen wir auf Partner vertrauen, die es noch zu ermitteln gibt. Hier gibt es aber eine Möglichkeit, an der wir arbeiten. Dafür muss aber auch das Interesse von unseren Kunden groß genug sein. Das zu ermitteln, gilt es zu tun in der Zukunft.
Keine Studien
Authentic LSD möchte nur sichere Research Chemicals anbieten und zu Troparil gibt es weder Studien noch ausreichend Erfahrungsberichte. Da viele Fakes im Unlauf sind, kann man auch vielen Nutzererfahrungen nicht trauen, da auch andere Produkte konsumiert hätten sein können (Die Nutzer berichten daher durchaus über ihre Erfahrung, aber wie viel Troparil in ihrem Tütchen war, kann man schwer sagen). Auch hier wollen wir auf einen Partner vertrauen, der uns die Reinheit bestätigen kann und die Sicherheit für unsere und seine Kunden. Bevor wir also Troparil überhaupt anbieten können, werden wir einige Tests, auch an “Dritten”, durchführen müssen. Sicherheit geht nunmal vor und wir als Händler wollen auch nichts verkaufen, womit wir nicht selber geforscht hätten.
Authentic LSD kann noch nicht abschätzen, ab wann Troparil ins Sortiment einfließt und großflächig in Deutschland verkauft werden kann. Wir planen aber noch in diesem Sommer damit. Wichtig ist uns, dass wir ein forscherfreundliches Produkt anbieten können. Also kein Freebase mit brauner Färbung etc.
Wirkung/Konsum/Dosis von Troparil
Troparil wirkt als Dopamin-Wiederaufnahmehemmer, zeigt aber keine Aktivität an den Serotonin Rezeptoren. Dafür hat es eine bedeutend längere Wirkzeit und Potenz als Kokain. Damit gibt es keinen so großen Egopush wie beim Koks und auch die Euphorie nimmt nur leicht zu. Deshalb wird gerne auch ein Vergleich zu MPH (Methylphenidat) gezogen. Das kann von User zu User abhängig sein und hängt auch stark von der Reinheit der Substanz ab.
Am Ende kann man sagen, dass Troparil vor allem folgendes Wirkspektrum aufweist:
- Stimulation (Aufputschend, wachmachend)
- Appetitzügelnd
- Konzentrations- und Leistungssteigerung
- Aphrodisierend – Steigerung der sexuellen Lust und Verzögerung des Orgasmus
- Gesteigerter Rededrang – Ein sogenannter „Laberflash“
- Euphorisch – (Geringer als bei Koks)
- Gesteigertes Selbstbewusstsein / „Egopush“ – (Geringer als bei Koks) – Dennoch wohl stärker als bei Amphetamin, 2-FA, Ethylphenidat & co.
- Verbesserte Wahrnehmung von Musik
Troparil wird meist nasal, kann aber auch oral konsumiert werden. Beim Erstkonsum sollte grundsätzlich immer eine möglichst niedrige Dosis angewendet werden. Die Dosisangaben sind Circa-Werte, basierend auf Erfahrungsberichten. Sie können von Mensch zu Mensch und Toleranzentwicklung stark unterschiedlich ausfallen:
Oral:
- Erste Effekte ab: 3-7mg
- Leichte Wirkung:7-10mg
- Normal: 10-20mg
- Starke Wirkung: 18-30mg
- Sehr starke Wirkung: 30mg+
Nasal:
- Erste Effekte ab: 2-6mg
- Leichte Wirkung:6-10mg
- Normal: 8-18mg
- Starke Wirkung: 15-25mg
- Sehr starke Wirkung: 25mg+
Zu den Nebenwirkungen kommen wir gleich.
Vor- und Nachteile von Troparil gegenüber Koks
Vorteile |
Nachteile |
Legal! | Keine Studien an Menschen |
Dezent geringeres Suchtpotential | Preisunterschied gering gegenüber Koks |
Potenter als Koks │Deutlich längere Wirkzeit | Unangenehmer Kater möglich bei hohen Dosen |
↳ dadurch besseres Preisleistungsverhältnis |
|
Weniger kardiotoxisch (Bei Labortests an Tieren) |
Nebenwirkung/Toleranz/Mischkonsum
Wie jeder andere Upper, ist auch Troparil nicht nebenwirkungsfrei und sollte nur mit Bedacht erforscht werden.
Craving, der Drang zum Nachlegen, ist im Vergleich zu Koks niedriger, was auch mit der längeren Wirkzeit und der deutlich besseren Potenz zu tun haben dürfte. Dennoch ist Carving häufig eine bekannte Nebenwirkung und ohne Vorkenntnis und Safer-Use-Regeln sollte niemals blind nachgelegt werden. Denn Nebenwirkung, die auftreten können (aber nicht müssen), werden durch stärkere Dosen und häufigem Nachlegen nur stärker. Hier ist eine Liste mit den am häufigsten vorkommenden Nebenwirkungen und jene mit besonderer Relevanz:
Wer sich ausführlicher Informieren will, auch zu den anderen Eigenschaften, findet hier eine Quellenliste.
- Steigerung des Blutdrucks
- Unterdrückung der Körperfunktionen (z.B. Harndrang, Hunger & Durst) – Daher bitte bei Uppern immer selbstständig Wasser trinken, ein großes Glas pro Stunde, lieber aber mehr, sollte Pflicht sein.
- Übelkeit & Magenprobleme – Besonders bei hoher Dosis/Nachlegen oder regelmäßigem Konsum.
- Paranoia & psychotische Phasen („Drogenpsychose“) möglich, vor allem bei Überdosierung & regelmäßigem Konsum. Bitte sehr ernst nehmen, regelmäßiger oder häufiger Konsum von Uppern kann schnell dazu führen und 5-15 % der Menschen erholen sich laut Studien nie wieder komplett davon … Denkt immer an die Safer-Use-Regeln, es gibt sie aus einem guten Grund!
- Kradiotoxizität (Herzschädigung) – Geringer als bei Kokain, damit bei einzelnem Konsum praktisch ausgeschlossen. Wird viel nachgelegt, vor allem regelmäßig konsumiert, steigt das Risiko stark für eine Herzinsuffizienz und/oder Herzrhythmusstörung.
- Verengung der Blutgefäße (Vasokonstriktion) – Ist angeblich geringer ausgeprägt als bei Kokain
- Zähneknirschen und Kieferkrämpfe
- Kurzatmigkeit
- Schweißausbrüche
Eine Toleranz entwickelt sich ähnlich schnell wie bei anderen Uppern. Deshalb sollte nach einer Konsumphase eine Pause von mindestens 7, besser aber 14 Tagen eingehalten werden. Genaue Informationen dazu gibt es bezogen auf Troparil leider nicht. Wer andere Forschungschemikalien oder Drogen konsumiert, muss mit einer Kreuztoleranz rechnen, wenn es sich vor allem um Upper handelt, die serotonergen wirken. Also praktisch alle (Flour-)(Fluorophen-)Amphetamine, Koks etc.
Mischkonsum sollte so weit es geht vermieden werden. Foren wie eve&rave sind gute Anlaufpunkte, um mögliche Erfahrungsberichte zu finden, die über Mischkonsum berichten. Da Troparil relativ unbekannt ist, ist hier eine genaue Angabe kaum zu machen und es sollte deshalb besonders auf die Safer-Use-Regeln geachtet werden:
Mischkonsum Troparil und andere Substanzen
[spoiler title=Liste anzeigen” style=’default’ collapse_link=’true’]Grundsätzlich gilt, (Upper) Stimulanzien niemals mit anderen Stimulanzien zu kombinieren. Das kann schnell das Herz-Kreislaufsystem überlasen, den Blutdruck enorm erhöhen, ebenso wie den Herzschlag abnormal schlagen lassen und zu einer erhöhten Toxität führen oder einem Serotonim-Syndrom. Das gilt auch für Amphetamin-Analoge von psychedelischen Phenethylaminen wie 25x-NBOMe, 25x-NBF oder 2C-B.
Psychedelika sollten ebenfalls eher nicht kombiniert werden mit Troparil. Einerseits kann auch hier der Blutdruck zu stark ansteigen, aber auch die Psyche leidet stärker, eine Upper Paranoia ist dabei deutlich wahrscheinlicher und nicht zu unterschätzen. Das gilt auch für DXM & andere Dissoziativa.
Alkohol zu kombinieren führt zu einer starken Dehydrierung (und damit extremen Kater). Upper haben generell eine unterdrückende Wirkung auf Alkohol, weswegen man nicht mehr abschätzen kann, wie viel getrunken wurde. Wer kombiniert, sollte besonders viel Wasser trinken (nach jedem Glas starkem Alkoholgetränk 500ml Wasser!) und generell bewusst weniger mittrinken.
Tramadol, O-DSMT & andere Opioide sollten NICHT kombiniert werden – Lebensgefahr! Es senkt die Krampfschwelle stark, weshalb es leicht zu Krampfanfällen kommen kann. Da es bekannte Todesfälle gibt, die im Zusammenhang zum Mischkonsum von Kokain und Opioiden stehen, muss damit auch bei Troparil gerechnet werden.
MDMA verstärkt den neurotoxischen Effekt erhelblich, wodurch vor allem der Kater am nächsten Tag bedeutend schlimmer wird. Ansonsten gilt das Gleiche wie bei den oben erwähnten Stimulazien.
MAO-Hemmer – Wer MAO-Hemmer nimmt, sollte NICHT kombinieren – Erhöhte Lebensgefahr!
[/spoiler]
Wikipedia-Artikel
Eve&Rave Sammelthread Troparil
Troparil Auflistung aller Eigenschaften von NeuePsychoaktiveSubstanzen
Chemische Eigenschaften auf PubChem